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Liegt das Hockende Weib bald wieder am Meer?

Aktualisiert: vor 14 Stunden

VORTRAG BEFASST SICH MIT ERDGESCHICHTE UND KLIMA

Derzeit läuft das Kunst- und Kulturprojekt „Hockendes Weib im Déjà-Vu“ mit zahlreichen Veranstaltungen. In diesem Rahmen hält der Geologe Tobias Fischer vom Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita am 21. November, 19 Uhr, einen Abendvortrag im Kulturspeicher Dörenthe zum Thema „PastPresentFuture – Liegt das Hockende Weib bald wieder am Meer?“. Im Mittelpunkt stehen Erdgeschichte und Klima.

Die sagenumwobene Felsformation ,,Hockendes Weib" ist auch überregional bekannt.| Foto: TERRA.vita


Es ist die letzte Veranstaltung im Rahmen des Kunst- und Kulturprojekts ,,Hockendes Weib im Déjà-Vu". In den letzten rund 3 Monaten hatte die Brochterbecker Fotografin Sabine Braungart viele Veranstaltungen organisiert, darunter auch zwei Kunst-Ausstellungen mit weiteren Künstlerinnen. Eine der Kunst-Ausstellungen wird noch für einige Monate im Tecklenburger Rathaus zum besichtigen bereitstehen, das Thema ist dort ,,Berg und Wald".


In dem letzten Vortrag wird vom Geologe Tobias Fischer geleitet. Es geht um das Thema ,,PastPresentFuture: Liegt das Hockende Weib bald wieder am Meer?".



MEHR ZUM THEMA
 
 

Eine Mutter rettete ihre Kinder vor einer Flut und wurde zu Stein – so erzählt es die Legende zur Felsformation Hockendes Weib. Tatsächlich sind im Gestein der Dörenther Klippen viele Hinweise zu finden, dass es in einem Meer entstanden sein muss.


Heute ist das nächstgelegenste Meer, die Nordsee, rund 200 Kilometer entfernt und das Gestein liegt mitten im Teutoburger Wald.


Die „Klimaangst“, also die Angst vor dem Klimawandel und ihren Folgen wie dem Meeresspiegelanstieg, führt bei vielen Menschen zu Schreckensvorstellungen: Werden auch die Dörenther Klippen bald wieder in einem Meer liegen?



 
VIDEOTIPP

Hier gelangen Sie zu unserem Video-Beitrag zur Ausstellungseröffnung der ersten Kunst-Ausstellung im Kulturspeicher Dörenthe:


 


Geoparks wie TERRA.vita möchten durch den Blick in die erdgeschichtliche Vergangenheit, ins „Past“, das System Erde von heute verstehen, also das „Present“, um die Zukunft, die „Future“, nachhaltig und resilient zu gestalten.


Projektleiterin von „Hockendes Weib im Déjà vu“ ist die Fotografin Sabine Braungart aus Bochterbeck. Mit zahlreichen Veranstaltungen werden Kunst, Natur und Erdgeschichte erlebbar gemacht. Das Projekt wird von zahlreichen Partnerinnen und Partnern unterstützt.


Weitere Informationen zu dem Projekt und das vollständige Programm sind erhältlich unter https://www.sabine-braungart.de/hockendesweib-kunstprojekt.

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