DIE WINTERZEIT KOMMT
Am Wochenende ist es wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, und wir begrüßen die Winterzeit. Für viele bedeutet dies eine zusätzliche Stunde Schlaf, aber die Umstellung hat weitreichende Auswirkungen auf unseren Alltag und unsere Gesundheit.
Samstag auf Sonntagnacht werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt - von 3 auf 2 Uhr. | Symbolbild: Wix
Warum stellen wir die Uhren um? Die Idee der Zeitumstellung wurde ursprünglich eingeführt, um Energie zu sparen. Durch die längere Nutzung des Tageslichts sollten Energieverbrauch und Kosten reduziert werden.
In Deutschland wurde die Sommerzeit erstmals im Jahr 1916 eingeführt und hat seitdem einige Reformen durchlaufen. Seit 1980 gibt es die Umstellung auf Sommer- und Winterzeit wieder regelmäßig.
Auswirkungen auf den Alltag Während sich einige über die zusätzliche Stunde Schlaf freuen, bringt die Umstellung für viele Menschen auch Herausforderungen mit sich. Unser biologischer Rhythmus kann durcheinander geraten, was zu Schlafstörungen, erhöhter Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen kann.
Besonders betroffen sind Menschen, die regelmäßig frühe Arbeitszeiten haben oder empfindlich auf Veränderungen in ihrem Schlafrhythmus reagieren.
Tipps für eine reibungslose Umstellung Um die Umstellung so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es einige Tipps:
Vorbereitung: Stellen Sie Ihre Uhren bereits am Samstagabend um und gehen Sie etwas früher ins Bett.
Licht nutzen: Nutzen Sie das Tageslicht am Morgen, um Ihren Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist, aufzuwachen. Ein Spaziergang am Morgen kann Wunder wirken.
Schlafhygiene: Achten Sie darauf, regelmäßig zu schlafen und stimulierende Aktivitäten vor dem Schlafengehen zu vermeiden.
Geduld haben: Geben Sie Ihrem Körper einige Tage, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.
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