MÜHLENTEICH
Traurige Nachricht zum Wochenstart: Die Weißweide (ein Baum), welche bis vor wenigen Stunden noch am Nordufer des Mühlenteichs zu sehen war, wird gerade von einem Unternehmen gefällt. Vor ein paar Tagen hatte ein Gutachten ergeben, dass der Baum gefährlich für den Straßenverkehr und Passanten sein könnte.
Die Abrissarbeiten liefen seit Mittag. | Foto: sd
Heute war es soweit, seit ein paar Stunden wird die Weide am Nordufer des Mühlenteichs durch ein Unternehmen gefällt, welches von der Stadt dazu beauftragt worden war.
,,Das Ergebnis war niederschmetternd", so Nathalie Bäumer, Vorsitzende der Interessengemeinschaft Brochterbeck, vor ein paar Tagen. Die Weißweide, ein Baum am Nordufer des Mühlenteiches, welche das Bild des Dorfes lange Jahrzehnte lang geprägt hatte, ist nun nicht mehr da.
Ein Gutachten des ,,Grünen Zweiges" ergab, dass die Verkehrssicherheit und Sicherheit für die Passanten durch herabfallende Äste und weiteren Mängeln nicht mehr gewährleistet werden kann.
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So sah es hier noch am Morgen aus.
Die Weide wurde laut diesem Gutachten wohl um 1940 gepflanzt und hat das Ortsbild rund um den Mühlenteich sehr geprägt. Das Urteil der Sachverständigten, für viele Brochterbecker eine traurige Nachricht: Sie wird komplett entfernt werden müssen.
Es gebe zu allen Seiten, außer der Ostseite, Faul- und hohle Stellen, heißt es im Bericht. ,,In die Baumkrone und die Blätter wird schon jetzt kein Wasser mehr weitergeleitet, was den welken Zustand den Sommer über erklärt", so die Vorsitzende der IG Brochterbeck.
,,Ergebnis war Niederschmetternd"
Nathalie Bäumer, IG-Vorsitzende
Die Verkehrssicherheit ist nicht mehr gegeben, da Äste herausbrechen könnten, wie es bereits im Frühjahr geschah. Der Baum könne also ein Gesundheitsrisiko für Passanten sein.
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